Am Samstag, 26.10.2024 wurde Peter Leppin mit seiner Quartiersinitiative “Im Lichtenfelde” beim Pauline-von-Mallinckrodt-Preis mit dem zweiten Platz (1.500 Euro) ausgezeichnet. Sichtlich gerührt nahm Peter Leppin den Preis entgegen.
“Es geht darum, Menschen aus verschiedenen Generationen zusammen zu bringen, Nachbarschaft zu pflegen und die Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht die Kraft haben, sich selber auf den Weg zu machen”, so Peter, der dieses Projekt seit 2018 ehrenamtlich führt und mit Leben füllt.
Das Projekt richtet sich an alle Menschen, die im Quartier im Lichtenfelde wohnen. Spätestens mit Schließung des kleinen Supermarktes im Viertel, der wie eine Art Treffpunkt funktionierte, erkannte Peter Leppin, wie groß die Not und Vereinsamung im Quartier war. Ein Quartier, das von großen Verkehrswegen eingegrenzt ist, die für ältere Menschen eine Barriere darstellen.
Heute bieten ehrenamtliche Mitarbeiter*innen Seniorenfrühstücke, Spieletreffs, Sprachkurse für Geflüchtete oder auch Nachhilfe für Kinder und Jugendliche. Darüber hinaus gibt es soziale Sprechstunden, Hausbesuche und Weitervermittlung an Fachstellen.
Ein tolles Projekt, das sehr zu recht ausgezeichnet wurde!