"Sucht hat immer eine Geschichte"

Die diesjährigen Aktionstage finden im November statt

v.l.n.r.: Vertreter*innen des Arbeitskreises „Suchtprävention im Kreis Paderborn“: Peter Gall, Kreispolizeibehörde – Kriminalkommissariat Kriminalprävention / Opferschutz; Verena Roick, Jugendamt Stadt Paderborn; Valentina Beckin und Vera Menke, Suchtkrankenhilfe im Caritasverband Paderborn e.V.. Es fehlt: Jessica Nolte, Jugendamt Kreis Paderborn.

„Sucht hat immer eine Geschichtet“ – unter diesem Motto stehen die Aktionstage zur Suchtprävention, die vom 04.-17. November in und um Paderborn herum stattfinden. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der nordrhein-westfälischen Öffentlichkeitsarbeit zur Suchtvorbeugung.

Die Aktionstage wollen darauf aufmerksam machen, dass Sucht kein Tabuthema bleiben darf. Um die öffentliche Diskussion anzuregen, die Auseinandersetzung mit dem Thema zu fördern sowie die suchtpräventiven Maßnahmen vor Ort zu initiieren, zu vernetzen und zu vertiefen, finden unterschiedlichste Veranstaltungen rund um das Thema Sucht statt. Rund 50 Institutionen aus dem Kreis Paderborn beteiligen sich mit über 70 Angeboten an dieser Landeskampagne, zu der Interessierte, Betroffene und Angehörige eingeladen sind.

„Wir sind für diese Beteiligungsbereitschaft sehr dankbar und freuen uns darüber, dass es nun bald losgeht“, so Valentina Beckin vom Arbeitskreis „Suchtprävention im Kreis Paderborn“. Die Anmeldungen zu den 30 offenen, überwiegend kostenfreien Seminaren, Vorträgen und Lesungen laufen in vollem Gange. Interessierte können sich noch bis Anfang November anmelden.

Das vielfältige Angebot lässt sich im Programmheft der Aktionstage unter www.suchtgeschichte.nrw.de abrufen.