Die Pflegeversicherung übernimmt nicht alle Kosten, die für einen Heimplatz anfallen. Heimbewohner müssen mittlerweile im ersten Jahr im Schnitt 2.548,- € aus eigener Tasche zuzahlen - in Nordrhein Westfalen sind es sogar 2.801,- €.

Doch was ist die Alternative?

„Wohnen in einer betreuten Senioren-Wohngemeinschaft ist eine tolle Möglichkeit für Menschen, die auf Pflege und Unterstützung angewiesen sind und nicht mehr in ihrer eigenen Wohnung bleiben können“, so Hans-Werner Hüwel, Bereichsleiter im Caritasverband Paderborn. Ambulant betreute Wohngemeinschaften würden zwar nach den ambulanten Regelungen der Pflegeversicherung abgerechnet und wären deshalb nicht direkt mit den Kosten eines Heimplatzes vergleichbar, aber „unterm Strich sind die WGs über alle Kosten etwa 300,- € monatlich günstiger als stationäre Pflege und sind dennoch mit 8-10 Bewohnern überschaubar und familienähnlich“, erklärt Hüwel.

Von den Angehörigen wird vergleichsweise mehr Engagement und Beteiligung erwartet, wie die Unterstützung der Bewohner bei der Alltagsgestaltung und auch in organisatorischen Angelegenheiten. Die pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung übernimmt die Caritas und ist dabei 24/7 vor Ort.  

Wer das Leben in einer betreuten Senioren-Wohngemeinschaft einmal ausprobieren möchte, dem bietet der Caritasverband Paderborn die Möglichkeit zum Probewohnen an: Ab fünf bis zu 14 Tage - in eigenem Zimmer mit Dusche und WC - kann der betreute Alltag in Gemeinschaft aus nächster Nähe erlebt werden.

Der Caritasverband berät zu den neuen Wohnformen, zu denen die ambulant betreuten WGs zählen, im Büro Hermannstr. 11, 33102 Paderborn

Mo - Do von 11:00 – 12:00 Uhr / sowie nach Vereinbarung. Tel. 05251 889-2000 oder wohngemeinschaftencaritas-pb.de

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Über den Caritasverband Paderborn e.V.

Der Caritasverband Paderborn e.V. ist Ansprechpartner für Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen. Unter dem Dach des Verbandes  werden 47 Fachdienste und Einrichtungen betrieben. Dazu gehören ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen, Beratungsdienste für Eltern, Kinder und Jugendliche, Suchtkranke, Migranten, verschuldete Personen sowie Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe bis hin zu Offenen Ganztagsschulen.