Wer Sterbende begleitet, macht sich Gedanken über das eigene Ende. Der ambulante Hospizdienst tobit hat deshalb einen Ausflug nach Diemelstadt zum Krematorium gemacht.

„Ich wollte mich schon lange intensiver mit der Feuerbestattung auseinandersetzen“ sagt Thomas Welter, einer der 23 Ehrenamtlichen. Die informative Führung ging bis in die Tiefen des Krematoriums, wo die Restwärme des Verbrennungsofens daran erinnert, wieviel Energie nötig ist, um einen Menschen zu verbrennen.

Anschließend ging die Tour weiter nach Wormeln ins Kolumbarium. Dort werden im Kreuzgang des ehemaligen Klosters Urnen individuell dekoriert. „Die Bereitschaft der Mitarbeitenden, sich mit dem eigenen Tod und Sterben auseinanderzusetzen, ist wesentlich, um Menschen am Lebensende individuell begleiten zu können“, betont Ulrike Heinzen von tobit. Für die ehrenamtliche Tätigkeit im ambulanten Hospizdienst werden alle Mitarbeitenden in einem Qualifizierungskurs vorbereitet.

Übrigens! Ein neuer Qualifizierungskurs startet am 24. Oktober 2023 und endet im Juni 2024. Es sind noch Plätze frei! 

Bei Fragen oder Interesse gerne bei Ulrike Heinzen oder Helga Renneke unter 05251/16195-7370 melden. Auch per Mail sind die beiden unter info@hospizdienst-tobit.de erreichbar.