Mit der gemeinsamen Aktionswoche aller Träger und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege wollen auch wir darauf aufmerksam machen, dass die neuen Rahmenbedingungen zu akuten Missständen in der Versorgung von Menschen führen werden.
Die Unsicherheit über die Zukunft sozialer Dienstleistungen in NRW ist so groß wie nie und berechtigt. Waren die Rahmenbedingungen schon in der Vergangenheit selten auskömmlich, sind sie nun endgültig untragbar.
Was das bedeutet? Mangelverwaltung, Fachkräftemangel, Lücken in der Finanzeirung und letztlich in der Versorgung sowie zu viel Bürokratie sind Alltag in den sozialen Einrichtungen in NRW.
Wenn sich nicht bald etwas ändert, sehen wir schwarz!
Deshalb fordert die Freie Wohlfahrtpflege eine schlanke und effiziente Bürokratie für die Einrichtungen sowie Arbeitsbedingungen, die es ermöglichen, mit guten Kräften die Angebote zu sichern. Sozialen Angebote der Freien Wohlfahrtspflege müssen erhalten bleiben.
Vom 10.-14. Juni ruft die Freie Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen zur "Black Week" auf!
Mit dieser gemeinsamen Aktionswoche der Freien Wohlfahrtspflege soll auf diese Missstände hingewiesen und Druck auf Entscheidungsträger ausgeübt werden, damit die Bedingungen unserer Arbeit endlich nachhaltig verbessert werden.