Erstausstattung für St. Christophorus

Die Sozialstiftung NRW überreicht Förderbescheid

Gemeinsam mit den Kindern freuen sich über den Förderbescheid: Bernhard Hoppe-Biermeyer (Mitglied des Landtages der CDU, Kreis Paderborn) Caritasverband Paderborn: Doris Potthast (Einrichtungsleitung), Dr. Eva Brockmann (Bereichsleitung) und Maike Liekmeyer (Interdisziplinäre und heilpädagogische Frühförderstelle), Patrick Wilk (Vorstand Caritasverband) sowie Marco Schmitz (MdL und Vorsitzender des Stiftungsrats der Sozialstiftung NRW)

Gute Nachrichten für das Inklusionszentrum St. Christophorus in Sennelager: Die Sozialstiftung NRW unterstützt die Erstausstattung des Zentrums mit einer großartigen Spende von rund 250.000€. Marco Schmitz, MdL und Vorsitzender des Stiftungsrats, überreichte den offiziellen Förderbescheid persönlich an den Caritasverband Paderborn e.V.

Das Zentrum verfolgt ein klares Ziel: Alle Kinder sollen hier – unabhängig von möglichem Förderbedarf – gemeinsam aufwachsen, spielen, lernen und sich entwickeln können. Im Mittelpunkt steht die Idee, dass Vielfalt ganz selbstverständlich dazugehört.

Fünf eng miteinander verknüpfte Bereiche arbeiten unter einem Dach zusammen: eine inklusive Kita, eine Frühförderstelle, therapeutische Angebote, ein Familienzentrum mit offenen Angeboten für alle Familien im Viertel sowie Beratungsdienste wie etwa Erziehungsberatung mit offenen Sprechstunden.

Dabei setzt das Zentrum auf ein ganzheitliches Konzept, fachlich wie baulich. Die verschiedenen Angebote greifen ineinander und bilden eine zentrale Anlaufstelle für Familien im Sozialraum. So entstehen Synergien und kurze Wege, die besonders wertvoll für Eltern sind, die Unterstützung oder Austausch suchen.

Auch bei der Ausstattung wurde darauf geachtet, dass wirklich alle mitmachen können: Ob höhenverstellbare Tische und Waschtische, Schaukeln für Kinder mit und ohne Behinderung oder barrierefreie Wege und Spielgeräte im Außengelände, alles ist inklusiv gedacht und gemacht. Ziel ist es, insbesondere Kinder mit Behinderungen frühzeitig in ihrer Selbstständigkeit und sozialen Teilhabe zu stärken.

„Inklusion heißt: gemeinsam wachsen, voneinander lernen und die eigenen Stärken entdecken“, so Marco Schmitz bei der Übergabe. „Wir freuen uns, dieses wichtige Projekt mit unserer Förderung zu unterstützen.“