Außergewöhnliches Projekt führte Kranke zurück ins Leben

16 Jahre haben suchterkrankte Menschen an der Restaurierung der Burgruine Harth-Ringelstein mitgewirkt und so einen neuen Weg in die Gesellschaft gefunden. Nun endete das Projekt.

Das 2007 gestartete Projekt "Arbeit als Lebenshilfe" ist planmäßig beendet worden. Bei bestem Wetter fand nun die Abschlussveranstaltung an der Burgruine Ringelstein statt.

Das Projekt wurde unter Beteiligung von Mitarbeitenden der Suchtkrankenhilfe unseres Verbandes, der Stadt Büren sowie dem Jobcenter Kreis Paderborn, dem Kreis Paderborn und LEADER (Förderschwerpunkt der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raums) realisiert.

Ziel der Maßnahme war die berufliche Eingliederung suchtkranker Menschen und das Projekt kann tolle Erfolge feiern:

  •          - Stabilisierung suchtkranker Menschen, z.T. Wiedereingliederung auf dem 1. Arbeitsmarkt
  •          - Restaurierung der Burgruine Ringelstein vom „Grashügel“ zur überregionalen touristischen Attraktion
  •          - Errichtung von mehreren Wohnboxen als Übergangsunterkunft für obdachlose Menschen

Bei der Veranstaltung wurden mehr als 30 Gäste begrüßt, darunter auch der stellvertretende Landrat Hans-Bernd Janzen, der Bürener Bürgermeister Burkhard Schwuchow, die Geschäftsführerin des Jobcenters Kreis Paderborn Barbara Schäfer und natürlich unser Vorstand Patrick Wilk.

"Wir waren 16 Jahre lang einzigartig", mit diesem Satz verabschiedete sich Peter Salmen, der gemeinsam mit Wolfgang Grothe das Projekt geleitet hat. Beide gehen nun auch in ihren wohlverdienten Ruhestand.